Voßwinkel. Die Mitglieder des Arbeitskreises Dorfgeschichte Voßwinkel trafen sich zur jahreshauptversammlung 2023.
Zuversichtlich in die Zukunft können die Mitglieder des AK Dorfgeschichte Voßwinkel blicken. Stabile Finanzen (Kassierer M. Neuhaus präsentierte einen ausgeglichenen Haushalt) und Kontinuität im Vorstand sichern diese Zuversicht.
Michael Rademacher führt den Verein seit 30 Jahren als Vorsitzender und wurde einstimmig wiedergewählt; er ist, wie M. Filthaut deutlich machte, „der Motor“ des Vereins. Und die Wiederwahl des Vorsitzenden und des Kassierers M. Neuhaus sorgt für eine gute Zukunft des Vereins.
In der Mitgliederversammlung wurde erneut mit Freude an die Verleihung des Heimatpreises der Stadt Arnsberg für die Arbeit am Projekt „Euthanasie und Rassenhygiene“ erinnert. Diese Arbeit wird, so Michael Filthaut, fortgesetzt und wird die Berichterstattung in den folgenden Ausgaben der „Voßwinkeler Rückblicke“ mitbestimmen.
Und der Ausblick auf das kommende Jahr stellt erneut eine Fülle von Aktivitäten heraus; es bleibe die Herausforderung für die Arbeit an der Historie des Dorfes Voßwinkel, so Vorsitzender Rademacher; dazu gehören u.a. Geschichte der Handwerksbetriebe und der Bauernschaft Bellingsen; Hintergründe des 1. Weltkrieges oder auch die Geschichte der direkten Nachkriegszeit 1945 — 1955.
Der AK Dorfgeschichte wird auch den 90. Jahrestag der Machtübernahme Hitlers 1933 erinnern und fragen: wie haben sich die Vereine und die Dorfgemeinschaft dieser „neuen Entwicklung“ angepasst? Es gesehen geht der Geschichteforschung in Voßwinkel die Arbeit nicht aus; es ist weiterhin Arbeit und Engagement notwendig.